Abitur Dezember 2011

von | 18.12.2011

Am Freitag, dem 16.12.2011 wurden die Abiturientinnen und Abiturienten des Nikolaus-Groß-Abendgymnasiums in der Aula der Schule verabschiedet. Die Studierenden erhielten ihr Abschlusszeugnis durch den Schulleiter Herrn Nadorf, der in seiner Abituransprache insbesondere die besonderen schulischen Leistungen der Frauen und ihre Lebenssituation würdigte.

Eine Studierende konnte sich über ein Zeugnis mit der Durchschnittsnote von 1,0 freuen. Sie wird das Fach Medizin studieren. Gemeinsam mit Freunden und Angehörigen wurde sodann bis tief in die Nacht gefeiert.

Lesen Sie hierzu die Rede des Schulleiters:

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Liebe Angehörige und Freunde unserer Studierenden, Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Leiter des Nikolaus-Groß-Abendgymnasiums begrüße ich Sie alle sehr herzlich zu unserer gemeinsamen Abiturfeier. Im Auftrag unseres Bischofs Dr. Franz Josef Overbeck gratuliere ich Ihnen, liebe Abiturientinnen und Abiturienten zu Ihrer bestandenen Prüfung.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Mit diesem Glückwunsch verbinde ich meinen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die unsere Studierenden in der Qualifikationsphase und auch schon vorher begleitet haben und an Sie, liebe Angehörige und Freunde, die Sie unsere Studierenden auf diesem Wege durch alle Höhen und Tiefen hindurch ermutigt und unterstützt haben. Viele von Ihnen sind heute zum ersten Mal am Abendgymnasium. Sie sind uns herzlich willkommen. Ohne Ihre Solidarität und ohne Ihre Compassion wäre der heutige Abend nicht möglich gewesen.

Dafür möchte ich Ihnen am heutigen Abend sehr herzlich danken.

Als ich, liebe Festgäste, unsere letzten Abiturienten hier in dieser Aula am 01. Juli 2011 verabschiedet habe, da war darunter auch eine Dame von 72 Jahren, die seit dem 27. November einem Millionenpublikum in Deutschland bekannt ist und ich möchte sie Ihnen heute Abend noch einmal vorstellen:

An dieser Stelle wurde ein Ausschnitt aus der Sendung „stern TV“ mit Günther Jauch gezeigt, in der eine 72jährige Abiturientin des Nikolaus Groß Abendgymnasiums zu Gast war. Es folgt eine Mitschrift dieses Auszuges:

Günther Jauch: Was läuft schief in unserem Bildungssystem und warum produzieren wir so viele Bildungsverlierer? Aber beginnen wollen wir mit zwei Bildungsgewinnerinnen. Die eine ist gerade erst vierzehn, die andere schon zweiundsiebzig Jahre alt. Jana Vijayakumaran ist vierzehn Jahre alt und geht in die elfte Klasse. In anderthalb Jahren wird sie Nordrhein-Westfalens jüngste Abiturientin sein. Und sie ist die älteste. Heide Steppke ist zweiundsiebzig. Die Rentnerin hat dieses Jahr ihr Abitur gemacht.

Heide Steppke: „Ich hab das Abitur mit 2,2 bestanden. Streber, haben meine Kinder gesagt.“ Nach dem Krieg bekommt Heide Steppke Tuberkulose, muss die Schule nach der elften Klasse verlassen, das wurmt sie lange, sie lernt leidenschaftlich gerne. Auf das Abi setzt die Rentnerin jetzt noch einen drauf. Sie studiert: Geschichte und Französisch.

Heide Steppke: „Wenn man anfängt, irgendetwas zu tun und ein Ziel hat, dann kann man das schaffen. Ich denke, man schafft immer das, was man will. Es kommt nur auf den Willen drauf an.“

Jana Vijayakumaran: „Das erste Buch aus der klassischen Literatur, das ich gelesen habe, war Metamorphosen von Ovid.“ In Janas Kinderzimmer stehen die Büsten von Goethe und Schiller. Die Vierzehnjährige ist hochbegabt und hat schon zwei Klassen übersprungen. Ihre Leidenschaft ist die Literatur und zwar die klassische Literatur. Sie liest, wann immer die kann. „Ja wenn ich Zeit habe in den Ferien oder so kann es wirklich vorkommen, dass ich über 20 Bücher in der Woche lese und sonst in der Schulzeit aber auch total viel.“

Jana Vijayakumaran und Heide Steppke: zwei Generationen, zwei außergewöhnliche Schulgeschichten.

Günther Jauch: Und da sind sie bei uns: Frau Steppke, Schnitt von 2,2; das Abi geschafft an der Abendschule; wie viel Jahre hat`s gedauert?

Heide Steppke: Dreieinhalb Jahre

Günther Jauch: Was fiel Ihnen leicht und was schwer?

Heide Steppke: Also leicht fiel mir Latein von Anfang an, Geschichte auch und Deutsch, aber womit ich immer kämpfen musste, das war Mathematik, bis zum Schluss. Mit Mathematik habe ich wirklich gekämpft, muss ich sagen.

Günther Jauch: Jetzt studieren Sie dann Geschichte und Französisch. Können Sie in Ihrem Alter noch gut lernen. Also ich hab vor kurzem mal wieder versucht, ein einfaches Gedicht auswendig zu lernen oder zehn Vokabeln, die ich nicht konnte, noch mal zu lernen, es ist mir wahnsinnig schwergefallen.

Heide Steppke: Das fällt mir eigentlich gar nicht schwer, weil ich immer gelernt habe. Ich kann mich daran erinnern, dass ich immer gerne gelernt habe, Vokabeln gelernt habe, Gedichte auswendig gelernt habe, und mein Vater zum Beispiel, der hat bis zu seinem Tod mit 99 Jahren hat er immer gelernt. Das habe ich eigentlich immer bewundert bei ihm und ich konnte immer gut lernen, ja.

Günther Jauch: Jana mit vierzehn Jahren sind Deine Helden Shakespeare und Bertolt Brecht, aber Goethes Faust hast Du komplett auswendig gelernt, warum?

Jana Vijayakumaran: Ich weiß nicht wie das gekommen ist, mich fasziniert das Buch einfach so, die Thematik, die Sprache, die Figuren, alles daran, dann ist es so gekommen.

Günther Jauch: Dein Vater kommt aus Sri Lanka.

Jana Vijayakumaran: Genau.

Günther Jauch: Ist Schreiner, deine Mutter sagt immer also tut uns leid unsere Familie ist vollkommen normal, wer oder was hat Dich für das Lesen und ausgerechnet für die Deutschen Klassiker so begeistert?

Jana Vijayakumaran: Ich weiß nicht, ich habe eigentlich schon ziemlich früh zu lesen angefangen, ich weiß nicht, wie das gekommen ist, ich lese einfach total gerne und ich na ja

Günther Jauch: So wie das aussieht, wirst Du das Abitur mit 16 machen, 56 Jahre früher als frau Steppke. Weißt Du schon, was Du beruflich mal machen willst?

Jana Vijayakumaran: Also ich möchte unbedingt Schauspielerin werden, ich nehme seit mehreren jahren Schauspielunterricht, auf der Schauspielschule Juliahaus Köln, bin auch einmal in der Woche im Theater Mönchengladbach, und das möchte ich auch unbedingt beruflich machen. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, etwas mit Ballett zu machen, ich mache neben der Schule noch eine gymnasiale Ballettausbildung, an der Rheinischen Hochschule für Musik und tanz Köln, ja und Theater, das fasziniert mich eben so sehr.

Günther Jauch: Beim Theater muss man ja auch auswendig lernen und am Auswendiglernen entzündet sich oft Streit sowohl in den Familien als auch in den Schulen. Halten Sie, Frau Steppke, zum Beispiel das Auswendiglernen noch für eine zeitgemäße Tugend?

Heide Steppke: Ich halte es für eine gute Tugend, denn allein durch das Reimschema, die meisten Gedichte, die man auswendig lernen kann, die folgen einem gewissen Reimschema und man weiß immer, wie die Zeile enden muss. Und ich finde es immer faszinierend, wenn man ein ganzes Gedicht aufsagen kann oder wenn man eins gelernt hat, wenn mans gepackt hat. Wir haben früher sehr viel auswendig gelernt in der Schule, aber heute wird es nicht mehr gefördert und vor allem auch nicht diese Eselsbrücken, die so jeder kennt, so dieses 333 bei Issos Keilerei ist total verpönt an unseren Schulen, so was darf man gar nicht mehr erwähnen. Und doch hilft es.

Günther Jauch: Jetzt sehen ja viele Menschen Ihres Alters in den Schülern von heute so etwas die Generation Doof. Sie haben das ja jetzt an der Schule erlebt. Stimmt dieses Vorurteil?

Heide Steppke: Nein, ich bin der Meinung, dass dieses Vorurteil nicht stimmt. Das einzige, was ich immer so bedauerlich finde ist dass viele Leute oder dass viele Schüler sich in einer Sprache ausdrücken, die nicht so gewählt ist. Sie sprechen einfach zu nachlässig, vernachlässigen sehr oft die Grammatik und geben sich auch nicht so recht die Mühe, korrekt zu sprechen, und ich denke sie halten das einfach, und mit diesem schönen Wort cool meinen sie dann, man wär so cool, wenn man diese Jugendsprache nur spräche, und das finde ich ein bisschen bedauerlich.

In einer Sendung über Bildungsverlierer wurden zwei Menschen als Bildungsgewinnerinnen präsentiert, die eine am Beginn ihrer Bildungsbiographie, die andere nach dem Abitur am Nikolaus-Groß-Abendgymnasium im Alter von 72 Jahren vor einem neuen Aufbruch.

Was verbindet die vierzehnjährige Schülerin mit unserer zweiundsiebzigjährigen Studierenden? Die eine geboren in der Zeit des Zweiten Weltkriegs, noch geprägt durch das Mädchen- und Frauenbild der Nazizeit und aufgewachsen in den 50er Jahren, in denen viele begabte junge Mädchen von höherer Schulbildung ausgeschlossen waren – die andere aufgewachsen in einer Familie, die aus Sri Lanka eingewandert ist. Ihre Lebenswege sind unterschiedlich, aber sie teilen die Leidenschaft für das Lesen und für das Lernen.

Und es ist sicherlich auch kein Zufall, dass Günther Jauch zwei Frauen in dieser Sendung über das lebenslange Lernen vorgestellt hat. Ein Blick auf unsere Abiturientia zeigt, dass auch hier die Frauen in der Mehrheit sind Und so gestatten Sie mir, liebe männliche Abiturienten, dass ich heute etwas mehr, aber nicht nur, über unsere weiblichen Studierenden spreche:

  • Über die Studierende aus dem Münsterland, die jeden Tag anreist, um hier unsere Schule zu besuchen
  • Über die alleinerziehende Mutter, die versucht, die flexiblen Zeiten im Schichtsystem mit den Kindergartenzeiten und dem Babysitting ihrer Kinder zu koordinieren
  • Über die Altenpflegerin, die ihre beruflichen Verpflichtungen in der Schichtarbeit mit der Teilnahme am Unterricht verbindet
  • Über die Migrantin, die sich auch ohne die Unterstützung durch ihre Familie und vielleicht auch gegen ihren Widerstand weiterbildet und damit sicherlich auch die Situation der Frauen in den vierziger und fünfziger Jahren nachvollziehen kann.

Alle unsere Studierenden, die diese unterschiedlichen Belastungen in Familie, Beruf und Schule miteinander verbinden, stehen mehr als ihren Mann, sie stehen ihre Frau.

Die Frauen, die unser Abendgymnasium besuchen, hier die allgemeine Hochschulreife erwerben und dann nach dem Abschluss ihres Studiums als Ärztinnen, Lehrerinnen oder Rechtsanwältinnen arbeiten, zeigen, dass es möglich ist, Benachteiligung und Ausgrenzung zu überwinden und durch das Abitur eine neue Lebensperspektive zu gewinnen.

Im Jahre 1982 hat Ina Deter diese Bildungsoffensive der Frauen angekündigt mit dem Song „Frauen kommen langsam aber gewaltig“

Dort heißt es:

Frauen kommen langsam aber gewaltig
Schlaue Frauen sind verdächtig
Nehmen alles in die Hand
Schlaue Frauen beweisen
Täglich ihr’n Verstand
Schlaue Frauen schlag’n auf’n Magen
Müssen immer besser sein
Schlaue Frauen jagen
Männern Ängste ein

Starker Mann was nun
Keine Zeit mehr was zu tun
Frauen kommen langsam
– aber gewaltig

Mittlerweile – so darf man sagen – sind die Frauen gewaltig angekommen. Ich möchte das an zwei Beispielen illustrieren.

Vor einem Jahr habe ich eine Studierende aus Kabul in Afghanistan verabschiedet. Dabei waren auch ihr Vater aus Kabul und ihr Bruder aus Amerika. Beim anschließenden Empfang bemerkte ich ironisch, früher sei doch in den Schulen alles besser gewesen, denn die Jungs hätten doch keine Konkurrenz von den Mädchen gehabt. Während der Vater diese Ironie nicht bemerkte und mir zustimmte, sagte der Bruder, dass wir Gott sei Dank die Talibanisierung der Bildung überwunden hätten. Der Britische Schriftsteller Willy Russell hat den Frauen, die sich weiterbilden, im Jahre 1980 mit der 26jährigen Friseuse Rita ein Denkmal gesetzt. Rita gehört zu den Frauen, die sich im Rahmen eines Abiturkurses intensiv mit russischer Literatur, u.a. auch mit dem Schriftsteller Anton Tschechow befassen und damit „Männern Ängste einjagen“.

So klagt sie in einem Gespräch mit ihrem Lektor Frank darüber, dass ihr Ehemann Danny ihre Bücher und Papiere verbrannt hat, weil er annimmt, dass sie eine Affäre mit Tschechow hat.

Hier ein Ausschnitt aus dem Gespräch zwischen Rita und ihrem Ehemann Danny,

Rita: „Auch wenn ich eine Affäre mit Anton Tschechow hätte, so hätte es doch keinen Sinn, seine Bücher zu verbrennen. Ich habe aber keine Affäre mit Tschechow. Daraufhin bemerkt Danny: “ Ich würde Dir das schon zutrauen, dass Du in wilder Ehe mit einem Ausländer lebst.“

Sicherlich ist Danny die Karikatur eines Ehemanns, der in Ignoranz lebt und nicht versteht, dass und wie sich seine Ehefrau durch Weiterbildung verändert.

Veränderung setzt voraus, dass Menschen in ihrem Umfeld bereit sind, die Weiterbildung von Frauen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch als positive Chance für eine persönliche Beziehung, für die Familie und für die Freundschaft zu begreifen und zu nutzen.

Vier Jahre nach „Educating Rita“ erschien der Song „Neue Männer braucht das Land“. Anders als Danny lassen sich diese neuen Männer durch die Weiterbildung ihrer Partnerinnen nicht nur keine Angst einjagen, sondern sie bilden sich selbst fort. Es sind neue Männer, die nicht nur Geschichte machen, sondern auch Englisch, Deutsch, Mathematik, Religion, Biologie, Physik und Philosophie. Sie sind heute unter uns.

AUCH IHNEN GILT UNSER GANZ HERZLICHER GLÜCKWUNSCH AM HEUTIGEN TAGE!

Liebe Festgäste: Weiterbildung für Männer und Frauen in einer berufsbegleitenden Schule wie dem Nikolaus-Groß-Abendgymnasium ist nur dann möglich, wenn wir als Lehrer, als Freunde und Angehörige unsere Studierenden mit Ermutigung begleiten- nicht nur in den vergangenen Jahren, sondern auch darüber hinaus.

Für Ihren weiteren Weg über die Abiturprüfung hinaus brauchen wir auch im Bereich der Hochschule Teilzeitstudiengänge für berufstätige Frauen und Männer; ich darf in diesem Zusammenhang ergänzen, dass auch Frau Steppke im weiteren Verlauf der Sendung auf einen solchen Teilzeitstudienstudiengang hinweist; der Impuls zur Übertragung des Zeitsystems von dieser Schule auf die Hochschule kam hier in Essen durch einen Kooperationsvertrag zwischen dem Nikolaus-Groß-Abendgymnasium und der Universität Duisburg-Essen.

Wenn es uns gelingt die Zeitsysteme von Schule und Hochschule aufeinander abzustimmen, dann werden wir noch mehr Beiträge von Ehemaligen auf unserer homepage finden wie den von dieser Tierärztin, die unsere Schule im Jahre 2006 mit der Allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen hat.

So schreibt Anja Hucke:

Ich schau gerade auf mein „Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“, das vor mir auf meinem Schreibtisch liegt und freu mich über meine Durchschnittsnote, die mir den Zugang zum Medizinstudium ermöglicht. Die vergangenen zwei Jahre bargen Höhen und Tiefen sowohl in der Schule als auch zu Hause. Kranke Kinder (ich habe drei Mädchen), ein Anbau am Haus, der vernachlässigte Garten, all das störte mich manchmal auf meiner Zielgeraden zum Abitur. Andererseits ging ich total gern zur Schule und genoss den wertvollen Unterricht bei passionierten kreativen Lehrern. Außerdem blieb neben dem Lernen noch Zeit zum Reisen und Lesen von Nicht-Schulbüchern.

Also: Niemand sollte je zögern, zur Schule zu gehen (mit der Ausrede, er sei zu alt oder habe zu viel andere Arbeit) – denn meine Erfahrung ist: Was ich wirklich will, das schaff ich auch! Danke an die Lehrer und liebe Grüße wünscht

Anja Hucke.

P.S.: Es erfüllte mich mit besonderer Freude zu entdecken, dass ich eine Verwandte von Elisabeth Groß, der Ehefrau des Nikolaus Groß, bin, was für mich noch eine ganz andere Verbundenheit mit der Schule darstellte.

Einiges von dem, was Frau Hucke sagt, das haben Sie sicherlich bemerkt – spiegelt sich in dem Beitrag von Heide Steppke fast wörtlich wider.

Ich wünsche Ihnen, Liebe Studierende, dass Sie in vier Jahren auf Ihre Zeit am Abendgymnasium genauso zurückblicken können wie diese ehemaligen Studierenden. Ihnen, Ihren Freunden und Angehörigen gratuliere ich ganz herzlich und ich wünsche einen schönen Abend in unserem Hause, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2012.