Hilke Hilbers hat im vergangenen Jahr ihr Fachabitur nachgeholt. So weit, so normal ist dieser Vorgang an unserer Schule. Hilke Hilbers ist jedoch mit 74 einige Jahre älter als ihre Mitstudierenden gewesen. In einem Lebensabschnitt, in dem die wenigsten daran denken, noch einmal in die Schule zu gehen, entschied sie sich dafür, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen: „Das war ein weiterer Traum, den ich immer im Hinterkopf hatte. Zu meiner Schulzeit stimmten in allen Fächern außer Mathe trotz meiner Faulheit die Noten zu jeder Zeit. Deswegen wusste ich, dass ich es schaffen könnte.“
Anpassungsschwierigkeiten hatte Hilke Hilbers dabei nicht. Mit viel Humor und Herz fand sie sich sofort am Abendgymnasium zurecht, wie sie selbst beschreibt: „Ich habe die Schulzeit nie als anstrengend empfunden, selbst zuletzt nicht. Ich wollte es unbedingt schaffen und habe auch durch die Lehrer die Rückmeldung und Bestätigung bekommen, dass ich es schaffen kann. Auch die jüngeren Mitschüler waren überwiegend positiv eingestellt, sodass ich auch da einen großen Rückhalt hatte.“
Mit einer großen Motivation durchlief Hilke Hilbers die Klausuren und Herausforderungen des Schulalltags. Dabei konnte sie auf eine enorme Lebenserfahrung zurückgreifen, da sie schon in jungen Jahren die Chance auf Auslandsaufenthalte in Frankreich und England ergriffen hat und neben ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter in verschiedenen Bereichen gearbeitet hat. Damals erfüllte sie sich ihren ersten Traum: „Mit dreißig Jahren bin ich auf die Schrammek-Kosmetikschule in Essen gegangen und habe das gemacht. Diesen Beruf habe ich vierzig Jahre lang mit viel Freude und Herzblut ausgeübt.“
Berührungsängste hatte Hilke Hilbers dabei nie und so verbindet sie mit vielen Studierenden eine Freundschaft auch über die Schulzeit hinaus: „Zwei Studierende waren nach der Zeugnisausgabe im Januar bei mir zum Waffelessen und wir haben bis zum späten Nachmittag geklönt. Eine andere Studierende wohnt um die Ecke und wir stehen in gutem Kontakt.“ Sie will den Kontakt zur Schule nicht abreißen lassen und ist deswegen auch in den Förderverein des Abendgymnasiums eingetreten.
Rückblickend sieht Hilke Hilbers ihre Zeit am Abendgymnasium als großen Gewinn an: „Es ist eine unheimlich reiche Zeit in meinem Leben gewesen, die sich aus vielen Facetten zusammengesetzt hat.“ Mit dem Fachabitur ist bei Hilke Hilbers jedoch nicht das Ende der Bildungsangebote erreicht. Auch in Zukunft will sie sich Angeboten der Universität Duisburg-Essen widmen: „Wenn es möglich ist, würde ich gerne Veranstaltungen in Geschichte und Germanistik besuchen.“
Das Nikolaus-Groß-Abendgymnasium beglückwünscht Frau Hilbers zu ihrem Abschluss und wünscht ihr Gesundheit und viele weitere reiche Momente bei den anstehenden Unterrichtsangeboten.
Das ganze Gespräch können Sie im folgenden Verlauf lesen:
Nikolaus-Groß-Abendgymnasium (NGA): Wie sind Sie auf die Idee gekommen, das Abitur am Abendgymnasium nachzuholen?
Hilke Hilbers: Die Idee verfolgte mich schon seit ich Anfang fünfzig war. Damals war mein Mann nicht einverstanden, womit er auch Recht hatte. Wir hatten viele private Termine und wir sind oft verreist, sodass die Schule damals nicht in mein Leben gepasst hätte. Damals war ich aber wütend und habe alle alten Zeugnisse weggeworfen.
Nach meinem zweiten Umzug kam jedoch die große Leere und ich bin in ein schwarzes Loch gefallen. Da ist mir die Idee wieder in den Kopf gekommen.
NGA: Wie sind Sie auf das Nikolaus-Groß-Abendgymnasium gekommen?
Hilke Hilbers: Ich habe dann direkt im Internet recherchiert, wo man das Abitur nachholen kann, und habe mich dann sofort am Abendgymnasium beworben.
NGA: Warum haben Sie weder Fachabitur noch Abitur auf dem ersten Bildungsweg abgelegt?
Hilke Hilbers: Mein Vater war schwer krank, als ich jung war. In dieser Zeit war auch meine Mutter überfordert, sodass ich ihr geholfen habe. Es kommt ehrlicherweise dazu, dass ich ein faules Kind war und schon immer Schwierigkeiten in Mathematik hatte. Als mein Vater starb war ich 17 und in der Unterprima. Ich hatte dann keine Lust mehr, habe alles hingeschmissen und wollte einen Beruf mit Fremdsprachen ergreifen. Meine Mutter hat mich dann schweren Herzens – ich war damals nicht einmal großjährig – ein Jahr nach England und ein Jahr nach Frankreich gehen lassen. Dort habe ich Sprachdiplome gemacht.
Ich hatte vor allen Dingen wegen Mathe keine Lust mehr. Ich war schon in jungen Jahren sehr kommunikativ und habe stets meine Meinung gesagt. Meine Lehrerin konnte mit dieser Art damals nichts anfangen. Hinzu kam, dass ich in Mathe auch nicht gut war. Meine Mutter hatte in dieser schwierigen Zeit ebenfalls nicht genug Kraft, mich in der Schule zu fördern. Probleme wie Dyskalkulie waren damals auch noch nicht bekannt. Ich glaube heute, dass ich mit der entsprechenden Förderung durchaus besser in Mathe hätte abschneiden können.
NGA: Heute sind Auslandsaufenthalte nicht mehr außergewöhnlich. Zu Ihrer Zeit, könnte ich mir vorstellen, dass es schon besonders war…
Hilke Hilbers: …auf jeden Fall! Damals haben alle Kopf gestanden, als sie von meinen Plänen gehört haben. Es war spannend, einfach eine tolle Zeit. Ich habe mit beiden Familien, die mich aufgenommen haben, großes Glück gehabt.
In der englischen Familie war sie Opernsängerin und er erster Oboist in der Covent Garden Opera. Sie hatten eine Dreijährige, die ich beaufsichtigen sollte, wenn sie zur Probe oder zu Aufführungen gingen. Ich habe damals sehr für das Ballett geschwärmt und die beiden haben mir Karten für Aufführungen mit weltberühmten Tänzern wie Margot Fonteyn oder Rudolf Nurejew besorgt. Damals war ein großes Schneechaos in Hamburg in den Nachrichten. Diese Schneemassen hatten wir in England auch. Der Hausherr hat damals jeden Morgen an den Rohren heißes Wasser herunter laufen lassen, damit wir überhaupt Wasser bekommen konnten. Es war ein besonderes Jahr für mich.
NGA: Was haben Sie in Frankreich erlebt?
Hilke Hilbers: Dort war ich in einer adeligen Familie, sie entstammte dem schweizer, er dem französischen Adel. Die beiden hatten ein sieben Jahre altes Mädchen und einen sechs Wochen alten Jungen. Mit dem Baby konnte Madame damals nicht umgehen (lacht) und so war sie froh, als ich dann kam. Ich hatte bei den Kindern meiner Schwester vorher üben können. Der Kleine hatte nach kurzer Zeit keinen wunden Po mehr und schrie nicht mehr, da war ich natürlich der Star in der Familie. (lacht)
Diese Menschen haben immer große Gesellschaften gegeben, da sie viele berühmte Menschen in Paris kannten. Da hieß es immer ‚Ilk’ – die Franzosen konnten das H ja nicht aussprechen – ‚Ilk, heute Abend bist Du Gast und morgen musst Du wieder spülen.’ Da durfte ich wirklich als Gast an den Gesellschaften teilnehmen. Sie hatten damals noch Diener und Köche, die die Gesellschaft durchgeführt haben. Ich musste nur sehen, dass ich die Kinder vorher ins Bett brachte. Das war super!
In beiden Fällen habe ich die Schule besucht. In London habe ich an einem der beiden großen Colleges studiert. In Frankreich war ich an der Alliance Francaises. Da habe ich meine Prüfungen abgelegt und Diplome bekommen.
NGA: In welchem Beruf haben Sie dann später gearbeitet.
Hilke Hilbers: Ich habe ganz viel gemacht. Zunächst habe ich geheiratet und zwei Kinder bekommen. Danach habe ich Geschirr verkauft, gedolmetscht, im amerikanischen Krankenhaus gearbeitet, ich habe alles gemacht, was kam. Mein Jugendtraum war aber, dass ich Kosmetikerin werden wollte. Mit dreißig Jahren bin ich auf die Schrammek-Kosmetikschule in Essen gegangen und habe das gemacht. Diesen Beruf habe ich vierzig Jahre lang mit viel Freude und Herzblut ausgeübt. Dieser Traum ist wahr geworden.
NGA: Sie sind schon jung sehr versiert in verschiedenen Fremdsprachen gewesen. Da überrascht es zunächst einmal, dass Ihr beruflicher Weg nicht in diesem Bereich lag.
Hilke Hilbers: Das hat mit früheren Entscheidungen zu tun. Schrammek war eine der ersten Kosmetikschulen Deutschlands und Frau Schrammek hatte ein unglaubliches Wissen. Sie wollte mich nach der Ausbildung zu einer großen Kosmetikfirma in München schicken. Ich habe sie damals schon bei Kursleitungen und hinterher bei der Schulleitung unterstützt. Zu dem Schritt habe ich mich nicht getraut.
NGA: Haben Sie damals schon daran gedacht, das Abitur nachzuholen?
Hilke Hilbers: Das war ein weiterer Traum, den ich immer im Hinterkopf hatte. Zu meiner Schulzeit stimmten in allen Fächern außer Mathe trotz meiner Faulheit die Noten zu jeder Zeit. Deswegen wusste ich, dass ich es schaffen könnte.
NGA: Dann kam irgendwann der Entschluss und Sie haben sich angemeldet. Wie haben Freunde und Familie reagiert, als Sie erzählten, dass Sie wieder in die Schule gehen?
Hilke Hilbers: Das war sehr unterschiedlich. Es gab durchaus welche, die meinten, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. (lacht) Die fragten, warum ich mir auch diese Belastung noch aufhalse, immerhin habe ich damals noch gearbeitet. Von der überwiegenden Mehrheit habe ich sehr viel Zuspruch bekommen.
NGA: Als Sie dann angefangen haben und erfolgreich die Semester durchlaufen haben, wie war dann der Rückhalt in ihrem Umfeld?
Hilke Hilbers: Diejenigen, die es belächelt haben sind ruhig geworden und alle anderen fanden es toll, dass ich jeden morgen in der Schule saß und immer weiter kam. Da habe ich unheimlich viel Rückhalt gehabt. Ich selbst fand die Entscheidung aber gar nicht so ungewöhnlich. Es lag vielleicht daran, dass ich es unbedingt wollte. Es tat mir im Gegenteil gut, dass mein Tag so strukturiert war. Ein strukturierter Tag hat mir schon immer in den Wirren des Lebens Halt gegeben.
NGA: Sie haben im Vorkurs begonnen. War es am Anfang anstrengend, sich dort einzufinden?
Hilke Hilbers: Nein! Ich habe die Schulzeit nie als anstrengend empfunden, selbst zuletzt nicht. Ich wollte es unbedingt schaffen und habe auch durch die Lehrer die Rückmeldung und Bestätigung bekommen, dass ich es schaffen kann. Auch die jüngeren Mitschüler waren überwiegend positiv eingestellt, sodass ich auch da einen großen Rückhalt hatte. Ich hatte aber auch eine enorme Motivation, dass ich es schaffen wollte.
NGA: Wenn Sie sich an den ersten Schultag bei uns erinnern, wissen Sie noch, mit welchem Gefühl Sie zum Abendgymnasium gefahren sind?
Hilke Hilbers: Es war der 12. August 2015, das weiß ich noch. Ich bin mit Neugier und froher Erwartung zur Schule gefahren. Ich wollte wissen, was auf mich zukommt, und wie die anderen sind. Ich war sicher auch ein bisschen aufgeregt, aber nicht ängstlich. Ich war aber auch viel freier als alle anderen. Viele haben angefangen, weil sie ein Studium anfangen wollten, weil in der Familie alle anderen Akademiker waren oder weil sie es für eine Ausbildung brauchten. Das hatte ich alles nicht und hätte jederzeit aufhören können, wenn ich keine Lust mehr gehabt hätte. Ich habe die Schule aus Spaß gemacht.
NGA: Wie leicht ist es Ihnen gefallen, Kontakt zu den zumeist jüngeren Studierenden zu knüpfen?
Hilke Hilbers: Ich neige dazu, alles zu sagen, was ich denke und fühle. Da habe ich mich am Anfang schnell zurückgenommen, weil ich an manchen Stellen gemerkt habe, dass die Distanz zu einigen sehr jungen Leuten schon groß war. Es ist mir ansonsten sehr leicht gefallen, den Kontakt aufzubauen.
NGA: Hatten Sie aufgrund Ihrer Lebenserfahrung das Gefühl, eine andere Einstellung zur Schule als jüngere Studierende zu haben?
Hilke Hilbers: Das denke ich. Es gibt viele Studierende, die wirklich etwas erreichen wollen. Sie sind ehrgeizig, setzen sich enorm ein und sind ehrgeizig. Da war der Unterschied nicht so groß. Vereinzelt gab es Studierende, die an ihrem Handy daddelten, sich unterhielten oder mehrfach den Raum während des Unterrichts verließen. Im Vergleich zu diesen hatte ich eine ganz andere Einstellung.
NGA: Sie haben zwischendurch ein halbes Jahr aus gesundheitlichen Gründen aussetzen müssen. War von Beginn an klar, dass Sie wiederkommen, wenn es wieder geht?
Hilke Hilbers: Ich war froh, als es mir wieder besser ging, dass ich zu neuen Ufern streben konnte. Es war von Beginn an klar, dass ich zurückkomme und die Ausbildung beende.
NGA: Von da an kamen Sie in einen neuen Kurs. Fanden Sie sich auch dort von Beginn an gut zurecht?
Hilke Hilbers: Das hat sehr gut geklappt. Zwei Studierende haben mich sofort unter ihre Fittiche genommen, was sehr schön war. Kurz bevor ich wieder angefangen habe, saß ich in Rüttenscheid in einem Café, als plötzlich ein schickes Auto anhielt. Die Tür ging auf und ein ehemaliger Mitstudierender stieg aus und begrüßte mich. Als ich ihm erzählte, dass ich wieder anfangen würde, sagte er mir, dass ich in seine Klasse käme und dass es angenehm dort sein würde. So hatte ich gleich einen guten Einstieg.
NGA: Wenn Sie auf die Zeit am Abendgymnasium zurückblicken: wie hat Ihnen die Zeit gefallen.
Hilke Hilbers: Super! Es ist eine unheimlich reiche Zeit in meinem Leben gewesen, die sich aus vielen Facetten zusammengesetzt hat. Ich habe meinen Traum verfolgt, ich habe immer neue Dinge gelernt und ich war immer neugierig. Es hat mir großen Spaß gemacht im Deutschunterricht einen neuen Blick auf Literatur zu bekommen oder über frühere Ereignisse im Geschichtsunterricht zu sprechen. Das passte.
Mir imponiert die Vielfältigkeit des Angebots. Dass wir beispielsweise ein Wochenende auf der Wolfsburg verbringen konnten, um ein Bildungsangebot wahrzunehmen, fand ich toll von Seiten der Schule. Auch wenn ich nicht daran teilnehmen konnte, fand ich auch die jährliche Schulfahrt nach Winterberg großartig, an der jeder interessierte Studierende teilnehmen konnte.
Auf der anderen Seite war die gute Atmosphäre. Die Lehrerschaft begegnete mir freundlich und auch die Mitschüler behandelten mich toll. Es war insgesamt ein gutes Paket.
NGA: Der Zweite Bildungsweg ist nicht unumstritten, da er beispielsweise sehr teuer ist. Was würden Sie einem Politiker entgegnen, der die Notwendigkeit von Abendschulen nicht sieht?
Hilke Hilbers: Bildung ist ganz wichtig! Sie ist Stützpfeiler der Gesellschaft und der Demokratie. Das sollte man nicht von Geld abhängig machen. Man verschwendet so viel Geld für unnütze Bauten oder Brücken, die im Nichts enden. Bildung darf dagegen kosten und sollte sein.
NGA: Sind nach dem Fachabitur Kontakte zu Mitstudierenden bestehen geblieben?
Hilke Hilbers: Ja! Zwei Studierende waren nach der Zeugnisausgabe im Januar bei mir zum Waffelessen und wir haben bis zum späten Nachmittag geklönt. Eine andere Studierende wohnt um die Ecke und wir stehen in gutem Kontakt. Ich habe vorher nicht viele Berührungspunkte mit muslimischen Mitmenschen gehabt. Aber ich finde es sehr interessant, von ihr viel über ihre Kultur erzählt zu bekommen. Sie zeigt mir, dass es in erster Linie auf das Herz eines Menschen ankommt, was sie mir durch ihre liebevolle und verständnisvolle Art immer wieder zeigt. Zu den dreien habe ich noch einen engen Kontakt. Auch mit einer Studierenden aus dem vorherigen Semester treffe ich mich.
NGA: Das ist eine ganze Menge…
Hilke Hilbers: …Ich bin auch in den Förderverein der Schule eingetreten, um den Kontakt zu halten. Ich möchte das sehr gerne. Man kann mich auch jederzeit für Feiern oder sonstige Notlagen einbinden.
NGA: Haben Sie vor, den Bildungsweg weiter zu verfolgen?
Hilke Hilbers: Ich habe schon vor der Schule am lebenslangen Lernen Konzept der Uni Duisburg-Essen teilgenommen. Da finden Vorlesungen aus allen Fachbereichen für Senioren statt. Daneben gibt es Wanderungen und Zusammenkünfte. Da die Veranstaltungen immer an Montagen um 14 Uhr stattfanden, habe ich das während meiner Schulzeit vernachlässigt. Es war zu kurz, um nach Schulschluss nach Hause zu fahren. Die Zeit war jedoch zu lang, um sie in der Mensa zu vertrödeln. Da bin ich nach dem Fachabitur wieder häufiger hingegangen. Im neuen Semester werde ich da auf jeden Fall wieder regelmäßig teilnehmen. Wenn es mir gut geht, würde ich auch gerne bei regulären Veranstaltungen als Gasthörer dabei sein.
NGA: Gibt es einen bestimmten Fachbereich, der Sie am meisten interessiert?
Hilke Hilbers: Wenn es möglich ist, würde ich gerne Veranstaltungen in Geschichte und Germanistik besuchen. Ich will keinen Abschluss machen, sondern nur teilnehmen. Deswegen hoffe ich, dass das möglich ist.